· 

Top-Ten-Belohnungen

Wir nutzen sie im Alltag, bewusst oder unbewusst: Belohnungen.

Die bekannteste und wahrscheinlich auch am häufigsten genutzte Belohnung, ist Futter. 

 

Es gibt noch viele andere Belohnungen, z. B.:

 

• Spielzeug

• Gemeinsames Spiel/Beschäftigung

•  Artgenossen treffen

• Den Hund der Nase nach laufen lassen

• Aufmerksamkeit

 

Ob unsere „Belohnung“ tatsächlich vom Hund als solche wahrgenommen wird, erkennen wir erst, wenn z. B. das Verhalten das wir belohnen, mehr oder besser abrufbar wird. 

 

Kennst du die Lieblings-Belohnungen deines Hundes?

 

Ein Wohnzimmer- Experiment:

 

• Leg 5 oder 6 unterschiedliche Belohnungen in einer Reihe aus (davon max. 3 zum fressen)

• Hol deinen Hund dazu und lass ihn wählen 

• Um ihn nicht zu beeinflussen, schau ihn nicht starr an und versuche auch nicht auf die Belohnungen zu schauen. Lass ihn einfach machen. 

 

Was tut er? 

In welcher Reihenfolge nimmt er die Belohnungen?

Frisst er das Futter in Reihe weg oder schnüffelt er erst und überlegt dann, was er als erstes frisst?

Nimmt er sich ein Spieli? Kommt er damit zu dir oder schleppt es weg?

 

Mach diesen Aufbau 3-4 mal zu verschiedenen Zeiten und schau mal, ob sich die Vorlieben deines Hundes im Laufe des Tages verändert. 

 

Du kannst den Aufbau nach ein paar Wiederholungen am gleichen Ort auch mal nach draußen verlegen. Wie sieht es da aus? Bevorzugt er hier die gleichen Dinge wie im Haus?

 

Je besser du deinen Hund und seine Vorlieben kennst, desto besser wirst du Verhalten belohnen können, desto zuverlässiger kannst du es im Alltag abrufen. 

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0