Über mich

Michaela Döding mit ihrem Hund Ziva

Hallo, ich bin 

Michaela Döding

 

Ehefrau, Schwester, Tante

Hundehalterin

Sauerländerin

Verkäuferin

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Hundetrainerin


Ich liebe Hunde, Menschen und Kommunikation. Ich freue mich immer wieder, wenn ich sehe, wie Mensch und Hund sich im Laufe des Trainings besser verstehen, Spaß miteinander haben und immer mehr zusammen wachsen. 

Jeder Mensch und jeder Hund ist einzigartig, entsprechend sollte auch das Training individuell abgestimmt werden.

Mein Ziel ist es, dir zu zeigen, wieviel Spaß Hundeerziehung machen kann und wie leicht du es in euren Alltag einbauen kannst.

 

Ein erfolgreicher Umweg

Angefangen hat alles mit einer Psychotherapie-Ausbildung. Ich lernte so viel Neues über Verhaltensänderung, Lernprozesse und Lernbereitschaft und ich bekam eine erste Idee was im Hundetraining nicht gut lief.


 

Meine damalige Hündin Jemka und ich hatten einige Probleme im Alltag. Sie knurrte mich an wenn sie einen Knochen oder Ball hatte, manchmal schnappte sie nach mir, wenn ich sie streichelte, sie war völlig irre an der Leine in Hundebegegnungen… Wir besuchten Hundeschulkurse, auf dem Platz funktionierte es auch aber zuhause nicht. Also buchte ich einen Trainer für Hausbesuche. Diagnose: dein Hund ist dominant, du musst souveräner werden und Führung übernehmen. Von Leinenruck über Klapperdose und Alpha-Wurf bis zur Wasserspritze war alles dabei. Gebracht hat es genau Nichts — es war eigentlich sogar schlimmer geworden. Jemka kam gar nicht mehr gerne zu mir, wenn ich sie rief und ich hielt mich für völlig unfähig als Hundehalter. 

Hunde lernen immer. Alles was mit dem Hund und um ihn herum passiert, hat Einfluss auf sein Verhalten - Jetzt und in der Zukunft. 

Während der Psychotherapie-Ausbildung beendete ich die Teilnahme am Hundetraining und begann mich mit dem Clicker-Training zu beschäftigen. Am Ende knurrte sie mich zumindest nicht mehr an, wenn ich den Ball haben wollte, viel mehr war aber nicht drin. 

 

Dafür besserte sich unsere Beziehung wieder deutlich und wir hatten endlich wieder Spaß miteinander. 

Hundetrainer-Ausbildung

Ein paar Jahre später wollte ich es dann genauer wissen. Die kleinen Erfolge mit Jemka waren nett, reichten mir aber nicht. Also begann ich eine Hundetrainerausbildung. Einiges glich dem, was ich aus den bisherigen Hundeschulen kannte, aber es gab auch Trainer, die genauso arbeiteten, wie ich mir das in der Psychotherapie-Ausbildung vorgestellt hatte und weit darüber hinaus.

 

Sie belohnten den Hund für gutes Verhalten, brachten ihm bei, sich in bestimmten Situationen so zu verhalten, wie der Hundehalter es sich wünschte.

Ich bekam eine genaue Anleitung, wie ich mich verhalten sollte: atme weiter, mach die Schultern locker, achte auf die Ausrichtung deines Körpers.

Ich lernte die Grundlagen der Körpersprache von Hunden und erkannte was sie ausdrückten.

 

Es war so spannend - und erfolgreich.

Nach nur wenigen Wochen

  • konnte Jemka an lockerer Leine an anderen Hunden vorbei gehen
  • wir hatten einen Schmerzpunkt gefunden, weshalb sie immer schnappte, wenn ich sie dort zufällig berührte
  • ich konnte nicht nur an ihr vorbeigehen, wenn sie ihren Knochen hatte, sie brachte ihn mir sogar, wenn ich sie darum bat. 

Mit Hilfe der Trainer fing ich langsam an meinen Hund zu verstehen. Dadurch, dass ich sie jetzt besser verstand und wusste warum sie tut was sie tut, konnte ich viel zielgerichteter trainieren und nahm ihre „Ausfälle“ nicht mehr persönlich. 

Wie funktioniert das Training?

Die Trainer, mit denen ich damals arbeiten durfte, konnten nicht nur voraussagen, wie mein Hund gleich reagieren würde, sondern erklärten mir auch immer und immer wieder, woran ich das erkennen konnte und was in meinem Hund vorgeht. Sie sagten mir genau, was ich tun konnte um es zu verhindern und wie ich meinen Hund unterstützen kann, das richtige Verhalten zu zeigen. 

Wenn du jetzt glaubst, dass ich das ganz leicht anwenden konnte, irrst du dich. Obwohl ich „wusste“, wie es geht, fiel es mir in der ersten Zeit extrem  schwer und ich fiel immer wieder in alte Verhaltensmuster zurück. Zu glauben, dass ich das aggressive bellen anderen Hunden gegenüber abstellen konnte, indem ich meinen Hund belohnte, war so absurd und widerspricht allem, wie wir selbst ja auch lernen — Fehler werden korrigiert. 

Aber ich lernte. Ich erinnerte mich immer häufiger im Alltag an das, was meine Trainer gebetsmühlenartig wiederholten und konnte nach und nach immer häufiger und schneller reagieren. 

Was mir auch half, war die schnelle Veränderung bei Jemka. Sie sah mich unterwegs immer häufiger an und blieb näher bei mir und war viel konzentrierter auf mich. 

Hundetraining oder Hundeerziehung ist so viel mehr, als das Arbeiten an Verhalten. 

Es ist Wissen über Körpersprache von Hund und Mensch, erkennen und nutzen von Bedürfnissen des Hundes und die Integration der Übungen in den Alltag des jeweilen Mensch-Hund-Teams.

Hunde haben keinen Ausschalter, so dass wir sagen könnten: wir trainieren jetzt nicht mit dem Hund.

Was hast du davon?

Das Leben mit Hunden macht so viel mehr Freude, wenn wir nicht nur auf die Fehler gucken, sondern sehen lernen, was dahinter steckt. 

 

Ich liebe diese Lückensucher. 

Hunde die immer wieder versuchen, Regeln aufzuweichen und Grenzen zu überschreiten. Sie sind intelligent und denken mit. Von ihnen können wir so viel lernen. 

Wenn wir erkennen und verstehen lernen, warum sie tun was sie tun, machen diese Hunde richtig Spaß. 

Dazu müssen wir lernen zuzuhören, ihren Körper zu lesen, Bedürfnisse und Motivationen kennen. 

Seit ich angefangen habe, mich mit der Kommunikation, dem Lernen und den Bedürfnissen von Hunden zu beschäftigen, kann ich nicht mehr aufhören. Damit du möglichst viel davon effektiv nutzen kannst, bilde ich mich regelmäßig fort, um die für dich wichtigen Dinge vermitteln zu können.

ICH HELFE DIR BEI DER ERZIEHUNG DEINES HUNDES. DAMIT DU DEN ALLTAG MIT DEINEM HUND ENTSPANNTER GENIESSEN UND MEHR SPASS MIT DIENEM HUND HABEN KANNST.